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Liebe Freundinnen und Freunde,
seit Mitte Juli zieht sich eine Schneise der Verwüstung durch zahlreiche Regionen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Die Hochwasserkatastrophe hat mehr als 170 Menschenleben gekostet. Unzählige Existenzen, Häuser, Wohnungen, Innenstädte liegen buchstäblich in Trümmern – begraben unter einer Schlammschicht, die von den zerstörerischen Wassermassen mitgetragen wurde.
Die Malteser waren sofort vor Ort und haben dringend benötigte Hilfe geleistet. Mehr als 1.000 überwiegend ehrenamtliche Katastrophenschützer und -schützerinnen waren zum Teil über Tage im Hochwasser-Einsatz, haben Menschen gerettet, evakuiert, betreut, sowie Einsatzkräfte verpflegt. Mit dem Rückgang der direkten Bedrohung durch die Unwetterlage tritt die psychosoziale Hilfe für Betroffene, Angehörige und Helferinnen und Helfer ebenso wie die Unterstützung beim Wiederaufbau in den Vordergrund. Wir von Malteser International stehen hier mit unserer langjährigen Katastrophenerfahrung den Maltesern in Deutschland mit Rat und Tat zur Seite und helfen bei der Koordination der Fluthilfe.
Als Organisation mit Hauptsitz in Köln fand diese Katastrophe vor unserer Haustür statt. Auch bei Mitarbeitenden der Zentrale in Köln war der Wunsch groß, ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Daher fand das Angebot des Malteser Vorstandes, sich zum konkreten Helfen im Rahmen der Flutkatastrophe freistellen zu lassen, großen Anklang: Ende Juli fand sich eine Gruppe von Helferinnen und Helfern der Malteser-Zentrale - koordiniert durch unsere Nothilfeabteilung - zusammen, um für zwei Tage ins stark betroffene Ahrtal zu fahren. Im Gepäck: Schaufeln, Hochdruckreiniger, Eimer, Schubkarren. In Absprache mit den Hilfskräften vor Ort konnten wir so Privatpersonen bei den Aufräumarbeiten in ihren Häusern tatkräftig unterstützen – eine Erfahrung, die uns sehr demütig stimmte.
Wir Malteser sind unglaublich dankbar für die große Hilfs- und Spendenbereitschaft, die den Betroffenen der Flutkatastrophe entgegengebracht wird. Ich danke Ihnen von Herzen für Ihre Unterstützung.
Ihr
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Clemens Graf von Mirbach-Harff
Generalsekretär
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50 € finanzieren die Tankfüllung für Fahrten der psychosozialen Helfer, die Betroffene unterstützen.
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Mit 100 € leisten Sie einen Beitrag zum Wiederaufbau zerstörter Häuser.
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300 € finanzieren das Benzin für Stromaggregate zur Kellertrocknung.
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| Um die von dem Hochwasser betroffenen Menschen und die Malteser, die bereits kurz nach der Flutkatastrophe vor Ort waren und anpackten, nicht nur in der Koordination der Hilfe, sondern auch physisch zu unterstützen, ist eine Gruppe von Mitarbeitenden der Malteser-Zentrale im Juli nach Kreuzberg und Altenburg im Ahrtal gefahren und hat mitangepackt. Sehen Sie mehr im Video.
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