Liebe Freundinnen und Freunde von Malteser International,
wir hoffen, Sie sind gut und glücklich ins neue Jahr gestartet. Ein Jahr, das höchstwahrscheinlich turbulent sein wird. Im Großen wie im Kleinen werden viele Menschen im Jahr 2025 die Welt verändern. Es steht zu erwarten, dass nicht alle Veränderungen, die die Mächtigen bewirken, positiv sein werden – zumindest nicht für Menschen in Not. Die weltweiten öffentlichen Mittel für humanitäre Hilfe sind bereits im letzten Jahr drastisch zurückgegangen und werden mit großer Wahrscheinlichkeit weiter sinken. |
Die gute Nachricht ist: Jeder und jede von uns kann die Welt verändern – auch Sie! Und zwar zum Guten. Denn mit Ihnen an unserer Seite werden wir unsere Unterstützung für Menschen in Not fortsetzen können. Ab 2025 werden wir uns dabei noch mehr auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren. In den am stärksten gefährdeten und krisenanfälligsten Regionen der Welt werden wir die Menschen unterstützen:
- mit Gesundheitsmaßnahmen – wie mobilen Kliniken und psychosozialer Beratung
- mit Hygiene und Sanitäreinrichtungen – zum Beispiel durch die Ausbildung lokaler Hygiene-Promotoren und den Bau von Latrinen
- mit Wasserversorgung – dank solarbetriebener Brunnen selbst in abgelegenen Gebieten
- mit Nahrungsmittel- und Ernährungssicherheit – durch kleine landwirtschaftliche Projekte, Ernährungs-Informationen und Behandlung von Unterernährung
- mit Nothilfe – im Falle einer Katastrophe sind unsere Expertenteams in kürzester Zeit vor Ort
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Angesichts der zu erwartenden Herausforderungen werden wir noch härter arbeiten. Warum? Weil wir glauben, dass jeder Mensch ein Leben in Würde verdient. Mit guter Gesundheit. Mit ausreichend Nahrung. In Sicherheit und Frieden. Weil wir daran glauben, dass wir unser unglaubliches Glück, ein solches Leben bereits führen zu können, teilen sollten. Weil wir als christliche Organisation es als unsere wertvollste Pflicht ansehen, Menschen in Not zur Seite zu stehen.
Weil wir daran glauben, gemeinsam mit Ihnen in diesem Jahr jeder schlechten Nachricht eine gute entgegensetzen zu können.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr
Kees Zevenbergen
Programmdirektor |
| PS: Bleiben Sie auf dem Laufenden und lesen Sie aktuelle News zu unserer weltweiten Arbeit! |
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| Ein bestmöglicher Gesundheitszustand ist eines der Grundrechte jedes Menschen. Deshalb setzen wir uns für einen universellen Zugang zu Gesundheitsversorgung von Menschen in Not ein. Wir unterstützen eine nachhaltige Stärkung der Gesundheitssysteme in unseren Projektländern. Unser Ziel: Gemeinsam mit den Menschen vor Ort langfristig eine adäquate, effektive und finanzierbare Gesundheitsversorgung zu schaffen. |
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Eine Toilette, sauberes Wasser und Seife zum Waschen sind Grundbedürfnisse. Für viele Menschen sind diese Dinge dennoch keine Selbstverständlichkeit: Ein Drittel der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zu sanitären Anlagen. Eine funktionierende Wasserversorgung und Abwasserentsorgung sowie die Möglichkeit, grundlegende Hygienemaßnahmen zu ergreifen, sind jedoch für ein gesundes Leben unerlässlich. |
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| Das UN-Ziel "Zero Hunger 2030" ist noch lange nicht erreicht. Nur mit vereinten Kräften aller Akteure kann diese große Aufgabe bewältigt werden – auch wir arbeiten an diesem Ziel mit. Denn ungleiche Verteilung von Nahrungsmitteln, veränderte klimatische Bedingungen, Konflikte und Epidemien lassen die Hungerzahlen Jahr für Jahr steigen. Dabei ist ausreichende und gesunde Nahrung zur Verfügung zu haben, das Recht eines jeden Menschen. |
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Bei plötzlichen Krisen leisten wir schnelle und wirksame Hilfe. Wir bieten medizinische Erstversorgung an, verteilen Nahrungsmittel und weitere lebenswichtige Hilfsgüter. Wir kümmern uns um die Wasser- und Sanitärversorgung. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen bereits in der akuten Nothilfephase die Förderung lokaler Selbsthilfekräfte, die Einbindung der Betroffenen und die nachhaltige Stärkung ihrer Lebensgrundlagen. |
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