 |
Liebe Freundinnen und Freunde von Malteser International,
Muhawe (Foto oben) floh mit ihrer Familie aus der DR Kongo nach Uganda – zwölf Stunden zu Fuß, mit sieben Kindern, darunter neugeborene Zwillinge. Heute kämpft sie in der Geflüchtetensiedlung Nakivale darum, für sich und ihre Familie ein neues Leben aufzubauen – eine Familie von Millionen, die in vielen Ländern Afrikas unter extrem schweren Bedingungen leben.
Wasser, Hygiene, Würde
In Nakivale sorgt sich Muhawe täglich um die Gesundheit ihrer Familie. Der Mangel an sauberem Wasser, sanitären Einrichtungen und Hygieneartikeln hat sich in den letzten Monaten weiter verschärft, ebenso wie in vielen ähnlichen Siedlungen. Mit Ihrer Unterstützung möchten wir die Lebensbedingungen für Geflüchtete in Uganda, Kenia und Südsudan verbessern: wir bauen Brunnen und Toiletten, errichten solarbetriebene Wassersysteme und verteilen Hygieneartikel. Allein in Uganda erhielten so 2024/2025 über 19.000 Menschen Zugang zu besseren sanitären Einrichtungen.
Gesundheitsversorgung für Millionen
In unseren Projektregionen setzen wir uns für bezahlbare, leicht zugängliche, umfassende Gesundheitsversorgung ein. In Nigeria helfen Ihre Spenden zum Beispiel Frauen und Mädchen, die Überlebende von Gewalt sind. Im Südsudan bieten wir psychologische Unterstützung für intern Vertriebene an. In der DR Kongo versorgen wir seit Jahrzehnten Kliniken mit Medikamenten, Ausstattung und Weiterbildungsangeboten – so haben rund drei Millionen Menschen einen verbesserten Zugang zu medizinischer Versorgung.
Muhawe verkauft heute Tomaten und Mandazi, um den Geld für ihre Familie zu verdienen. Sie hat durch unsere Partnerorganisation Nsamizi Hygiene- und Sanitärunterstützung erhalten. Ihr Weg zu einem stabilen Alltag ist noch weit, doch ihre Hoffnung macht sie stark: für eine bessere Zukunft für ihre Kinder.
Erfahren Sie unten mehr über unsere Arbeit in Afrika. Danke, dass Sie Hoffnung schenken!
Herzliche Grüße, Ihre

Daniela Krings Leitung der Regionalgruppe Afrika bei Malteser International |
PS: Bleiben Sie auf dem Laufenden und lesen Sie die aktuellsten News zu unserer weltweiten Arbeit! |
|
Unsere Arbeit in der DR Kongo konzentriert sich derzeit auf die Provinzen Ituri, Haut-Uélé, Bas-Uélé und Kasai Central. Seit 1996 sind wir dort ein verlässlicher Partner für Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen. In Zusammenarbeit mit dem kongolesischen Gesundheitsministerium und der Weltgesundheitsorganisation verbessern wir Hygienestandards und unterstützen Maßnahmen zur Kontrolle und Vorbeugung von Infektionskrankheiten. |
|
|
Wir arbeiten seit 2001 in Kenia. Mit unserer dortigen Arbeit im Gesundheitsbereich möchten wir die Diagnose, Behandlung und Prävention von Tuberkulose und HIV/AIDS bei benachteiligten Bevölkerungsgruppen in Nairobi verbessern. Gleichzeitig setzen wir uns dafür ein, die Notfallversorgung landesweit aufzubauen und auszubauen. Seit der verheerenden Dürre im Jahr 2011 engagieren wir uns zudem im trockenen Norden des Landes, um die dort lebende halbnomadische Bevölkerung besser auf zukünftige Dürreperioden vorzubereiten. |
|
|
Seit 2017 setzen wir uns in Nigeria dafür ein, die Lebensbedingungen für Geflüchtete ebenso wie für aufnehmende Gemeinden zu verbessern. Wir bauen Brunnen, Wassersysteme und Toiletten und tragen so dazu bei, Krankheiten wie Cholera einzudämmen, die durch verunreinigtes Wasser verursacht werden. Zudem betreiben wir mehrere sogenannte „Safe Spaces“ – Schutzräume, in denen Mädchen und Frauen Zuflucht finden, psychosoziale Betreuung erhalten und Zugang zu Schulungen bekommen, die ihnen helfen, ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben zu führen. |
|
|
In den vergangenen Jahren konzentrieren sich unsere Programme im Südsudan auf die Verbesserung der Gesundheitsversorgung, der Wasser-, Sanitär- und Hygienesituation sowie der Ernährungssicherheit. Der Bürgerkrieg im Südsudan hat große Teile der ländlichen Bevölkerung zur Flucht in städtische Gebiete gezwungen, die mit dem starken Bevölkerungszuwachs überfordert sind. Hinzu kommen fast 900.000 Geflüchtete aus dem Sudan seit dem Ausbruch des Krieges dort im April 2023. Das Ergebnis: 6,3 Millionen Menschen hier sind von Ernährungsunsicherheit bedroht (Stand: November 2024). Um dem Hunger entgegenzuwirken, verteilen wir unter anderem Schulmahlzeiten und unterstützen Familien, die in ihre Dörfer zurückkehren, dabei, ihre Felder wieder zu bestellen. |
|
|
Seit 1996 engagieren wir uns insbesondere im Norden Ugandas, um Geflüchteten eine grundlegende Gesundheitsversorgung sowie Zugang zu sauberem Wasser, sanitären Einrichtungen und Hygienediensten zu ermöglichen. Seit dem Ausbruch des Bürgerkriegs im Südsudan haben über eine Million Menschen Zuflucht in Uganda gesucht, viele von ihnen in der Geflüchtetensiedlung Rhino Camp. Dort setzen wir Maßnahmen um, um die Trinkwasserversorgung und Hygiene sowohl für die Geflüchteten als auch für die lokale Bevölkerung zu verbessern. Darüber hinaus unterstützen wir junge Erwachsene bei der Integration in den Arbeitsmarkt und fördern nachhaltige Landwirtschaft. |
|
|
Todesfälle nach Unfällen sind in Kenia und Uganda ein wachsendes Problem und eine der häufigsten Todesursachen. Wir setzen uns dafür ein, die Notfallversorgung und das Ambulanzwesen in Kenia und Uganda zu verbessern und leichter zugänglich zu machen. Dazu arbeiten wir mit den lokalen Gesundheitsministerien sowie Ausbildungseinrichtungen und Krankenhäusern zusammen. |
|
Copyright © 2025 Malteser International, Alle Rechte vorbehalten. Malteser Hilfsdienst e.V. Malteser International Erna-Scheffler-Str. 2 | 51103 Köln | Deutschland Gemeinschaftlich vertretungsberechtigte Vorstandsmitglieder: Dr. Elmar Pankau und Douglas Graf Saurma-Jeltsch info@malteser-international.org Registergericht: Amtsgericht Köln | Registernummer: VR 4726 Bildnachweis: von oben nach unten: Malteser International (MI), Nyokabi Kahura, Tim Ayere Chawiyah, MI, Nyokabi Kahura, MI, MI Sie erhalten diese E-Mail, da Sie den Newsletter von Malteser International abonniert haben. Diese E-Mail wurde gesendet an max.mustermann@news.malteser-international.org. Newsletter abbestellen |
|
|
|