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Liebe Freundinnen und Freunde von Malteser International,
Am vergangenen Wochenende hat Marokko das schlimmste Erdbeben seit etwa 100 Jahren erlebt. Nach aktuellen Zahlen kamen mehr als 2.900 Menschen bei dem Erdbeben der Stärke 6,8 ums Leben, und mehr als 5.000 wurden verletzt.
Nur wenige Tage später erreichten uns schreckliche Bilder von Überschwemmungen aus Libyen. Am Sonntag traf Sturm 'Daniel' das nordafrikanische Land und hinterließ massive Zerstörungen.
Wenn wir auf die letzten Tage und Monate zurückblicken, wurden viele Menschen mit Naturkatastrophen und den Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert:
Außer Kontrolle geratene Waldbrände in zahlreichen Regionen, z.B. in Griechenland, Kanada, auf Hawaii und den Kanaren, haben nicht nur große Waldflächen zerstört, sondern auch Menschenleben gefordert und Rettungskräfte an ihr Limit gebracht. Aus unseren Projektregionen in Asien berichteten unsere Teams vor Ort hingegen von immensen Monsunregenfällen mit katastrophalem Ausmaß.
Unsere tiefe Anteilnahme, Gedanken und Gebete gelten denen, die von den Naturkatastrophen betroffen sind. Wo immer es möglich ist, werden wir an ihrer Seite stehen und sie bestmöglich unterstützen.
Wir arbeiten auch unermüdlich mit dem diplomatischen Netzwerk des Malteserordens zusammen und setzen nachhaltige Ansätze in unserem Portfolio ein. Dies steht im Einklang mit Papst Franziskus' Appell in Laudato 'Si: "Die dringende Herausforderung, unser gemeinsames Zuhause zu schützen, umfasst die Sorge, die gesamte menschliche Familie zusammenzubringen, um eine nachhaltige und integrale Entwicklung anzustreben, denn wir wissen, dass sich Dinge ändern können."
Es ist Ihre Unterstützung, die es uns ermöglicht, den Menschen, die vom Erdbeben in Marokko betroffen sind, zu helfen und den Auswirkungen des Klimawandels etwas entgegensetzen und Menschen in Zeiten der Not eine helfende Hand zu reichen. Dafür möchte ich mich bei Ihnen von Herzen bedanken.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr
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Clemens Graf von Mirbach-Harff
Generalsekretär
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| Überschwemmungen in Thailand und Bangladesch
Schwere Monsunregenfällen haben in unseren Projektregionen in Thailand und Bangladesch zu Überflutungen geführt. Gerade ohnehin arme Menschen wurden dabei am härtesten getroffen. Daher verteilen wir über unsere Partnerorganisation GK in Bangladesch u.a. Bargeld an Familien, die von den Fluten betroffen sind. In Thailand haben wir uns an die Reparaturarbeiten in den betroffenen Flüchtlingscamps begeben.
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| Um Husseins Arbeit in der Landwirtschaft ist nicht einfach. Die Ernte des letzten Jahres hat ihre Familie kaum ernähren können. Nach dem verheerenden Erdbeben im Februar wurde die Landwirtschaft dann ihre einzige Lebensgrundlage. Zum Glück hat sich das Blatt in diesem Jahr gewendet, denn unser Landwirtschaftsprojekt hat für Um Hussein echte Wirkung gezeigt. Sehen Sie selbst im Video:
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